__Feuriger Start in den Abend …

Foto: Benno Hunziker

… mit Musik und Apéro plus Special Guest.

Wir eröffnen die Konzertsaison mit der neuen Abo-Reihe FireAbend. An sechs Donnerstagen finden in Kooperation mit der Kulturkirche Paulus kurze Überraschungskonzerte in kleiner Besetzung statt. Die Reihe spielt natürlich auf den Feierabend an. Passend zum Thema nimmt ein Gast auf dem Konzertsofa Platz. Entspannen Sie sich bei Musik und mehr und plaudern Sie beim Apéro mit den Interpretinnen und Interpreten.
 
Basler Madrigalisten
Raphael Immoos Moderation und Leitung
Special Guest
 
FIREABEND-KONZERTE

donnerstags
24. August 2023
14. September 2023
2. November 2023
18. April 2024
23. Mai 2024
13. Juni 2024

jeweils 18 Uhr | Kulturkirche Paulus, Basel
Dauer ca. 1 Stunde

 
INFOS UND KARTEN

CHF 30.– / 20.– ermässigt (für Inhaber:innen der Kulturlegi, IV, für Studierende, Flüchtlinge mit Ausweis B, F, N.), inkl. FireAbend-Apéro
Kulturhaus Bider & Tanner und Abendkasse oder

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FIREABEND-ABO
6 Konzerte zum FireAbend- Abo-Preis von CHF 120.– auf den besten Plätzen. Bestellung: 061 307 38 62, info@basler-madrigalisten.ch
 
Rollstuhlplätze: Begleitperson gratis, Bestellung Karten oder Abo: 061 307 38 62, info@basler-madrigalisten.ch
 
 

In Kooperation mit

__Feuer und Flamme – Eröffnungskonzert

Donnerstag, 24. August 2023 | 18 Uhr

Die Reihe startet sinnigerweise mit allerlei Feuergesängen: dem Liebesfeuer in den Madrigalen, den höllischen Feuerzungen bei Bach, der wahnhaften Vorahnung des Feuerreiters bei Hugo Distler und nicht zuletzt dem feurigen Schmerz in Schumanns humorvollem Lied Zahnweh. Special Guest auf dem Konzertsofa ist Regierungsrätin Stephanie Eymann, oberste Chefin der Basler Feuerwehr.

SPECIAL GUEST

Regierungsrätin Dr. Stephanie Eymann,
Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt

PROGRAMM

Musik u. a. von Thomas Morley (ca. 1557–1602) Fire! Fire!, Hugo Distler (1908–1942) Der Feuerreiter, Mani Matter (1936–1972) Ds Zündhölzli, Robert Schumann (1810–1856) Zahnweh, J. S. Bach (1685–1750) Trotz dem alten Drachen

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__Lange Schatten

Donnerstag, 14. September 2023 | 18 Uhr

Wir entführen Sie in eine Welt, die von den Naturbildern der rätoromanischen Dichterin Rut Plouda inspiriert ist. Fünf ihrer Gedichte hat der Komponist Thüring Bräm in dem 2016 für uns geschriebenen Gesangszyklus Our da sumbrivas lungas... (... die ihre langen Schatten auf uns wirft) vertont. Das Interesse an Neuer Musik wecken – so lautet die Devise –, und wer könnte das besser als unser Gast, der Komponist selbst? Englische Madrigale und Schweizer Volkslieder komplettieren das Programm.

SPECIAL GUEST

Thüring Bräm, Komponist

PROGRAMM

Englische Madrigale
Thüring Bräm (*1944)
Our da sumbrivas lungas... nach romanischen Gedichten von Rut Plouda, komponiert 2016 im Auftrag der Basler Madrigalisten
Schweizer Volkslieder u. a.

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__Krieg und Frieden

Donnerstag, 2. November 2023 | 18 Uhr

Verzweiflung, Wut, Rache, Schuld, aber auch Trost in schweren Zeiten und die Beziehung des Menschen zu Gott. Das sind brandaktuelle und zugleich zeitlose Themen, von denen schon die drei Psalmen handeln, die Felix Mendelssohn Bartholdy und der Finne Jaakko Mäntyjärvi vertont haben: einfühlsam und zugleich dramatisch-drastisch der eine, in einer faszinierend mystischen Tonsprache der andere. Ideale Voraussetzungen für eine anregende Diskussion mit unserem Gast Laurent Goetschel, Direktor von swisspeace. Einführung und Kostprobe zu den Konzerten «Warum toben die Völker», in denen die beiden Werke in voller Länge aufgeführt werden.

SPECIAL GUEST

Prof. Dr. Laurent Goetschel, Politikwissenschaftler, Direktor swisspeace

MIT AUSZÜGEN AUS

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Drei Psalmen, op. 78

Jaakko Mäntyjärvi (*1963) Stuttgarter Psalmen, 2009

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__Emotionen

Donnerstag, 18. April 2024 | 18 Uhr

Was geschieht in uns, wenn wir Musik hören? Warum werden wir dabei emotional oder gar sentimental? Mit Wolf Langewitz, Professor für Psychosomatik und selbst passionierter Pianist, sprechen wir über die faszinierende Palette seelischer Empfindungen, die Komponistinnen und Komponisten seit je her inspirieren. Der kühne Tonmeister Carlo Gesualdo da Venosa, ein Zeitgenosse Claudio Monteverdis, hatte seine eigenen Emotionen so schlecht im Griff, dass er im Affekt seine Ehefrau ermordet haben soll. Johann Sebastian Bach lässt in seinen Passionen Petrus «bitterlich» weinen. Musikalische Freudentränen wiederum lassen sich in vielen romantischen Gesängen erkennen, wenn es um die Liebe geht. Der FireAbend mit den Basler Madrigalisten und unserem Special Guest verspricht ein musikalisches Wechselbad der Gefühle, eine Stunde Musik und spannende Gedanken mit anschliessendem Apéro.

SPECIAL GUEST

Prof. Dr. med. Wolf Langewitz, stv. Chefarzt Abteilung Psychosomatische Medizin/ Innere Medizin Unispital Basel

PROGRAMM

Werke von Johann Sebastian Bach (1685–1750), Carlo Gesualdo da Venosa (1566–1613), Fanny Hensel (1805– 847), Robert Schumann (1810–1856), Johannes Brahms (1833–1897), Hans Huber (1852–1921) u. a.

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__Von echten und schrägen Vögeln

Donnerstag, 23. Mai 2024 | 18 Uhr

Vogelstimmen waren schon immer ein beliebtes Thema in der Musik. Ihr Gesang übt eine magi- sche Anziehungskraft auf uns Menschen aus und wir projizieren unsere Gefühle und Sehnsüchte auf sie. Besonders kunstvoll hat der französische Komponist Clément Janequin zu Beginn des 16. Jahrhunderts Vogelstimmen lautmalerisch imitiert. Die Nachtigall ist zweifellos die berühmteste Sängerin. Des Nachts verkündet sie geheime Botschaften von Liebe und Leid. Doch nicht nur Singvögel, auch der Kuckuck oder das Haushuhn eignen sich mit ihren unterschiedlichen Charak- teren als musikalische Motive. In unserem Vogelprogramm singen Lerchen, rufen Eulen und gleiten Schwäne über den See. Ob unser Gast auf dem Konzertsofa, Zolli-Direktor Olivier Pagan, sie wohl alle erkennt?

SPECIAL GUEST

Dr. Olivier Pagan, Direktor Zoo Basel

PROGRAMM

Clément Janequin (1485– 1558) Teile aus Le Chant des Oiseaux, Orlando Gibbons (1583–1625) The silver swan, Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847) Nachtigall und Lerchengesang, Charles Villiers Stanford (1852–1924) The blue bird, Hermann Suter (1870–1926) Die Schäferin und der Kuckuck u. a.

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__Summertime – Das grosse Finale

Donnerstag, 13. Juni 2024 | 18 Uhr

Mit Gershwins Summertime kommt Party-, Sommer- und Urlaubsstimmung auf. Gemeinsam mit unseren Künstlerinnen und Künstlern, Gastgeberinnen und Gästen blicken wir auf ein Jahr FireAbend zurück und orakeln über die musikalische Zukunft.

PROGRAMM

Gustav Holst (1874–1934) Come to me, Charles Hubert Hastings Parry (1848–1918) Love is a sickness, George Gershwin (1898–1937) Summertime, Jule Styne (1905– 1994) The Party’s Over u. a.

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